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Showing posts with the label Geschichte

„Coffee & Spices“ Veranstaltung mit dem Spicy`s Gewürzmuseum

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Jacob Lange. © Frank Rasch Eine der neuesten Touren des Spicy`s Gewürzmuseum ist die „Coffee & Spices“-Veranstaltung. Nach einem würzigen Vortrag im Museum, ging es mit dem Kaufmann Jacob Lange durch die Speicherstadt bis zur Kaffeestube in die Groninger Straße 10. Nach einem würzigen und äußerst informativen Vortrag in Spicy`s Gewürzmuseum ging es mit dem bereits über 300 Jahre alten Gewürzkaufmann Jacob Lange durch die historische Speicherstadt. Dort erzählte der erfahrene Gewürzkaufmann, der von Schauspieler Tobias Brüning verkörpert wird, etwas über die Geschichte der Hansestadt, sowie die positive Auswirkung von Gewürzen. Gewürzkaufmann Jacob Lange begleitete die Besucher bis zur Groninger Straße 10 in die Kaffeestube. An dieser Stelle nochmals vielen Dank für diese einzigartige Führung des Gewürzkaufmanns und den vorherigen informativen Vortrag in Spicy`s Gewürzmuseum. Nach der Ankunft in der Kaffeestube wurde erst einmal das kaum vorhandene oder verstaubte Wissen über Kaffee

Kasimir und Karoline im Sprechwerk Hamburg

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© Lukas Scheja Im Sprechwerk Hamburg in der Klaus-Groth-Straße 23 findet am 23. und 24. November mit „Kasimir und Karoline“ ein wirklich vielversprechendes Stück statt. Die Vorstellungen beginnen jeweils um 20 Uhr und die Tickets gibt es an der Abendkasse für 21 Euro. Das Stück „Kasimir und Karoline“ von Ödön von Horvath und der Regie von Aron H. Matthiasson ist eine Geschichte, die sich in der Zeit der Weltwirtschaftskrise ereignete. Die Gesellschaft befindet sich auf dem Höhepunkt der Krise und sie ist dabei sich in Gewinner und Verlierer aaufzuteilen. „Kasimir und Karoline“ ist eine Geschichte um die Liebe zweier Individuen, die scheinbar nicht zusammen passen. „Ein Volksfest der Sinne“ hüllt sich in den fluoreszierenden Nebel aus Nationalismus und Gewalt seiner Beteiligten. „Heute wird sich betrunken, sich taub gemacht und von kulturellen Verabredungen verabschiedet. Morgen können wir reden!“ Kasimir und Karoline erscheinen wie Schießbudenfiguren, auf einem Fest, dessen Regeln sie

Dokufiktion im Medizinhistorischen Museum Hamburg

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© www.wahnsinnausheimweh.de Im Alten Sektionssaal des Medizinhistorischen Museums Hamburg in Eppendorf findet am 30. November, sowie am 1., 2., 7., 8. und 9. Dezember, jeweils 20 Uhr, eine dokufiktionale Inszenierung statt. Es geht um das Schicksal früherer Amerika-Rückwanderer. Unter dem Titel „Wahnsinn aus Heimweh“ findet im Alten Sektionssaal des Medizinhistorischen Museum Hamburg in Eppendorf eine vielversprechende dokufiktionale Inszenierung statt. Die Premiere findet am 30. November statt und die übrigen Vorstellungen finden am 1., 2., 7., 8. und 9. Dezember statt - jeweils um 20 Uhr. „Gebt mir Eure Müden, Eure Armen, Eure geknechteten Massen“ – so lautet seit 1886 der Ruf der amerikanische Freiheitsstatue in die Welt. Als ihm auch zwischen 1900 und 1914 Tausende folgen, kommen allerdings nicht alle an ihr vorbei. Die Beamten der Immigrationsbehörde verhindern an der US-amerikanischen Grenze die Einreise Hunderter Glückssuchender oder weisen sie nachträglich aus; einige von ihnen

Verkehrshistorischer Tag 2018 Hamburg ab ca. 8.30 Uhr

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Baureihe T. © Frank Rasch In Hamburg findet heute der Verkehrshistorische Tag 2018 statt. Den ganzen Tag über können historische Verkehrsmittel in Hamburg bewundert und zur Mitfahrt genutzt werden. Etwa gegen 8.30 Uhr geht es los. Jeder ist eingeladen einzusteigen. Für Freunde historischer Verkehrstechnik ist der Verkehrshistorische Tag mit Sicherheit eines der jährlichen Highlights. Auch in diesem Jahr holen die Vereine und der HVV wieder ihre Oldtimer-Fahrzeuge und Schiffe auf die Schienen, Straßen und auf das Wasser. Jeder ist herzlich eingeladen dabei zu sein. Die Tickets für den Verkehrshistorischen Tag 2018 in Hamburg sind für 18 Euro erhältlich. Die „Fahr-Billetts“ sind an den HVV Servicestellen Johanniswall 2, Wandelhalle, Bahnhof Harburg, Bahnhof Bergedorf, Altona, Hauptbahnhof Süd, Wandsbek Mark, Jungfernstieg, Billstedt und in Barmbek erhältlich. Die „Billetts“ können neben der Mitfahrt für die historischen Fahrzeuge auch für die herkömmlichen Verkehrsmittel des HVV genutzt

Elbfest Hamburg 2018 in der HafenCity

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Sandtorhafen. © Frank Rasch Neben dem Hafengeburtstag im Mai gibt es noch ein zweites Hafenfest in Hamburg: Das Elbfest in der HafenCity und Övelgönne. An diesem Wochenende wird an der Elbe mit Performances, Musik und Kulinarik das Elbfest gefeiert. Jeder ist herzlich eingeladen. In Hamburg wird am 22. und 23. September das Elbfest gefeiert. Bei dem Elbfest geht es darum das maritime Erbe der Hansestadt zu feiern. Es gibt historische Schiffe zu bestaunen, Museen stellen sich vor und die Hafenanlagen können erkundet werden. Das Elbfest Hamburg soll den Besuchern neben reichlich Spaß und Kultur vor allem das Leben und Arbeiten am Hafen näher bringen. Beim Elbfest Hamburg geht es aber um die Entwicklung des Hafens und um den spektakulären Wandel der HafenCity. Der Hafen ist ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte. Da wo sich heute moderne Architektur am Wasser reiht, wurde vor über 150 Jahren mit der Öffnung des Sandtorhafens eine neue Ära eingeleitet. Heute ist der Sandtorhafen ein Liegep

Nacht der Kirchen Hamburg 2018 startet um 19 Uhr

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Kirche. © Frank Rasch Die „Nacht der Kirchen 2018“ steht für heute auf dem Programm. Die Veranstaltung beginnt am Samstagabend gegen 19 Uhr und läuft bis Mitternacht. 127 Kirchen in und um Hamburg nehmen 2018 teil und bieten Konzerte, Filme, Lesungen und Führungen. Die „Nacht der Kirchen Hamburg 2018“ wird am 15. September 2018 in 127 Kirchen in und um Hamburg veranstaltet. Das diesjährige Leitthema spiegelt sich in all seinen Facetten auf dem größten ökumenischen Fest des Nordens, in einem farbenfrohen und kreativen Programm unterschiedlichster Angebote wieder. Vor allem Liebhaber von Jazz, guten Filmen und moderner oder klassischer werden mit Sicherheit einen schönen Abend genießen können. Freunde von Comedy, Literatur, Theater oder historischen Führungen bekommen ebenfalls einiges zu sehen und zu hören. Hamburgs Ersten Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, Erzbischof Dr. Stefan Heße, Hauptpastorin und Pröpstin Dr. Ulrike Murmann und den Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft christlic

Im August und September ist Apfelernte im Alten Land

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Apfelbaum. © FOtto Derzeit lohnt sich ein Ausflug ins Alte Land ganz besonders. Mitte August hat die Apfelernte begonnen und auch jetzt noch können in der Region bewachsene Apfelbäume bewundert werden. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt für ein Ausflug ins Alte Land. Das Alte Land hat eine Geschichte die bis ins Jahr 1130 zurückreicht. Das Alte Land ist seitdem gewachsen und heute ist das Alte Land mit einer Anbaufläche von 10.500 Hektar das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Europas. Wobei die Größe eher Nebensache ist. Vor allem zeichnen sich die Waren aus dem Alten Land durch einen besonders natürlichen und vor allem guten Geschmack aus. Kaum ein Obstanbaugebiet ist so fruchtbar wie das Alte Land bei Hamburg. Auf 90 Prozent der Anbaufläche wachsen Äpfel und diese machen auch den größten Umsatz der Landwirte aus. Wobei das erwirtschaftete Geld heute nicht mehr für Reichtum sorgt. Deswegen hat man im Alten Land auch in den Tourismus investiert. Die Region ist seit vielen Jahrzehnten e

Besucheransturm beim Tag des offenen Denkmals 2018 in Hamburg

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Mutzenbecher Villa. © Frank Rasch Der diesjährige „Tag des offenen Denkmals“ in Hamburg war scheinbar ein voller Erfolg: Fast alle Veranstalter waren überwältigt vom Besucheransturm. Etwa 30.000 Besucher und Besucherinnen nutzten in diesem Jahr das kulturelle Angebot. Auf der Internetseite der Stiftung Denkmalpflege wird vor allem von der „guten Stimmung“ beim „Tag des offenen Denkmals 2018“ in Hamburg berichtet. Bei vielen Denkmälern waren die Veranstalter überwältigt vom Besucheransturm. Sehr beliebt war die Bundesbank, die erstmals am Denkmaltag teilnahm. Auch die Angebote in Harburg und Finkenwerder wurden in diesem Jahr sehr gut besucht. Das Motto lautete „Entdecken, was uns verbindet“ und dieses Motto wurde in einigen Denkmälern sehr schön aufgegriffen. Schön ist auch, dass die Besucher und Besucherinnen auch die etwas abgelegenen Orte gut besuchten. Etwa 30.000 Menschen ließen sich die Chance nicht entgehen, sich einige Denkmäler aus der Nähe anzuschauen. Der Erfolg 2018 macht s

Fest am Fleet 2018 in der Deichstraße

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Nikolaifleet. © Frank Rasch In der historischen Deichstraße findet am Samstag das „Fest am Fleet“ statt. Die am Ende der Straße befindliche Bundesbank feiert gemeinsam mit Gastronomen ein schönes informatives Fest mit einer großen Auswahl an leckeren Speisen und Unterhaltung. Die Bundesbank in Hamburg feiert am Samstag gemeinsam mit Gastronomen und dort ansässigen Nachbarn das „Fest am Fleet“. Das Motto der Veranstaltung lautet: „Information, Unterhaltung und Gaumenschmaus“. Außerdem öffnet die Bundesbank von 11 bis 20 Uhr ihr Türen für Besucher. So kann man Goldbarren aus der Nähe bestaunen, die Komplexität des Zahlungsverkehrs bewundern und ein Surf-Simulator bringt die Bedeutung von Stabilität nahe. Im Rahmen des „Tag des offenen Denkmals 2018“ kann man bei einer Hausführungen die sonst verborgenen Bereiche des Dienstgebäudes kennenlernen. Während es im Gebäude um bauliche und wirtschaftliche Dinge geht, wird draußen das „Fest am Fleet“ gefeiert. Das Straßenfest in der Deichstraße h

Tag des offenen Denkmals 2018 in Hamburg

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Denkmal. © Frank Rasch Am kommenden Wochenende ist es endlich soweit: Der „Tag des offenen Denkmals 2018“ steht auf dem Programm. Vom 7. bis 9. September öffnen viele Denkmäler und historische Gebäude ihre Türen für Besucher. Es gibt einige Highlights zu bestaunen. Der „Tag des offenen Denkmals 2018“ ist neben der Museums- und Theaternacht das kulturelle Highlight des Jahres. Neben vielen anderen europäischen Städten nimmt auch Hamburg an dem Event teil. Das diesjährige Motto lautet in diesem Jahr: „Entdecken, was uns verbindet“ und dieses Motto wird an allen Orten allgegenwärtig sein. Ganz egal ob man die letzte verbliebene Gasse des berüchtigten Gängeviertels durchstreift, oder die Holländermühle in Bergedorf besucht, der „Tag des offenen Denkmals“ hat für jeden was zu bieten. Beim „Tag es offenen Denkmals“ hat man die einmalige Chance einige Denkmäler zu erkunden, die mit Sicherheit einzigartig sind. Ziel der Veranstaltung ist es das gemeinsamen kulturelle Erbe zu entdecken. Denkmäl

Mittelalter Spektakulum Hamburg 2018 vom 1. bis 2. September

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MPS. spectaculum.de An diesem Wochenende wird der Öjendorfer Park wieder in eine mittelalterliche Welt verwandelt. Von überall her reisen die Menschen nach Öjendorf um das Spectaculum zu besuchen. Hamburg ist dabei die letzte Station der Veranstaltungsreihe. Auf einer Fläche von etwa 20 Fußballplätzen, im schönen Öjendorfer Volkspark, findet an diesem Wochenende das Mittelalterliche Phantasie Spectaculum statt. Zwei Tage lang, vom 1. bis zum 2. September, wird der Park in eine mittelalterliche Welt mit Hexen, Rittern, Gauglern, Elfen und Drachen verwandelt. Die verkleideten Besucher dürfen sich auf ein gut gefülltes Programm freuen. Aber auch musikalisch wird auf dem Mittelalterlichen Phantasie Spectaculum 2018 in Hamburg einiges geboten: „Saltatio Mortis“, „Faun“, „Rapalje“ und „Knasterbart“ sind nur einige Bands des mittelalterlichen Musikprogramms. Außerdem sorgen einige andere Figuren für gute Unterhaltung. Infos dazu auf www.spectaculum.de .

Tag des offenen Denkmals Hamburg 2018: Programm online

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Laeiszhalle © Stativmomente Das Motto am „Tag des offenen Denkmals 2018“ lautet „Entdecken, was uns verbindet“. Insgesamt laden vom 7. bis zum 9. September mehr 140 Veranstaltungen. Nun ist auch das Programm zum „Tag des offenen Denkmals 2018“ online und als Programmheft erhältlich. Der „Tag des offenen Denkmals 2018“ steht vor der Tür. Vom 7. bis zum 9. September laden insgesamt mehr als 140 Veranstaltungen. Das dazugehörige Programm ist ab sofort online. Auch das gedruckte Programmheft ist ab sofort an zahlreichen Stellen in der Stadt erhältlich. In diesem Jahr sind erneut einige Gebäude und Bauwerke mit dabei die man unbedingt mal näher anschauen sollte. Eine große Anzahl der teilnehmenden Denkmäler wurde mit Unterstützung der Stiftung Denkmalpflege Hamburg restauriert oder teilweise sogar gerettet. Der „Tag des offenen Denkmals“, der traditionell immer am 2. Sonntag im September stattfindet, zieht jedes Jahr Zehntausende Besucher an und das wird wohl auch in diesem Jahr so sein. Da

„Operation Gomorrha“ jährt sich zum 75. Mal

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Mahnmal. © Frank Rasch In den kommenden Tagen jähren sich die Luftangriffe der „Operation Gomorrha“ im Juli 1943 zum 75. Mal. Rund 34.000 Hamburger kamen dabei ums Leben und ein Großteil der Stadt wurde durch den Bombenhagel und den Feuersturm zerstört. „Über eine Million Hamburger Bürger ist im Zweiten Weltkriege unmittelbar von Luftangriffen betroffen worden, musste flüchten, verlor Heim und Habe, und erlitt Verletzungen, wurde zum Krüppel oder büßte gar das Leben ein.“, schreibt Hans Brunswig in seinem Buch „Feuersturm über Hamburg“. Die gewaltigsten Luftangriffe auf Hamburg ereignete sich vom 24. Juli bis zum 3. August 1943. Die Angriffe im Juli und August 1943 hatten die Bezeichnung „Operation Gomorrha“ und forderten rund 34.000 Menschenleben. Große Teile der Stadt wurden zerstört. Durch die gewaltige Wucht der Bombenteppiche, Flächenbrände und Feuerstürme veränderte sich das in Jahrhunderten geprägte Bild Hamburgs. Besonders stark betroffen waren Hammerbrook, Borgfelde, Hamm, Rot

Meßmer Momentum Hamburg in der HafenCity

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Meßmer Momentum. © Frank Rasch In einer Stadt wie Hamburg kann man schnell einige schöne Orte übersehen – vor allem wenn sich dieser in einem Gebäude befindet. Eine dieser Locations wollen wir heute etwas näher vorstellen: Das Meßmer Momentum Am Kaiserkai 10 in der HafenCity. Der berühmte Meßmer Tee ist sicherlich vielen Menschen in Deutschland ein Begriff. Wie vielseitig Meßmer-Tee ist, dass ist allerdings nicht jedem klar und wird spätestens im Meßmer Momentum in der HafenCity deutlich. Das Momentum befindet sich in der Nähe der Elphilharmonie Am Kaiserkai 10. Das Momentum ist eine sehr chillige Location – ideal für ein entspanntes Treffen in Hafennähe. Das Momentum ist ein Ort mit traditionellen Wurzeln, beeinflusst durch unterschiedliche Kulturen aus aller Welt und den vielfältigsten Düften feinster Tee-Rohwaren, Gewürzen, Früchten und Blüten. Gleichzeitig ist das Meßmer Momentum eine einzigartige Tee-Erlebniswelt auf über 600 Qudratmetern – vielfältig und facettenreich. Das Moment

Buchtipp des Monats: Die Deutsche Werft in Hamburg

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Tolle Fotos. Bildquelle siehe unten. In diesem Monat wollen wir ein ganz besonderes Buch vorstellen, dass uns sehr am Herzen liegt: „Die Deutsche Werft in Hamburg – Goldene Jahre des Schiffsbaus“ von Kurt Wagner. Dieses Buch zeigt einige noch nie veröffentliche Fotos aus der Werft-Geschichte. Die Deutsche Werft AG wurde 1918 in Finkenwerder und dem Vorland gegründet und prägte den heutigen Stadtteil viele Jahre entscheidend. Spätestens ab den ab 1921 durchgeführten Stapenlläufen. Kurt Wagner, der sich selbst als Kind Finkenwerders sieht, schreibt in seinem Buch: „Wie sehr sich die Bürger Finkenwerders der Werft verbunden gefühlt haben, zeigen die Bilder der Stapenläufe.“ Die Stapelläufe „waren für Finkenwerder jedes Mal ein Ereignis, an dem Hunderte Familienangehörige teilnahmen.“ Aber auch wirtschaftlich war die Werft wichtig für Hamburg. Bis zur Schließung 1973 liefen in Finkenwerder 848 Schiffe für 88 Reedereien vom Stapel. In dem Buch „Die Deutsche Werft in Hamburg – Goldene Jahre

Planungen für den neuen Bahnhof Altona

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Bahnhof Altona. © Frank Rasch Spätestens 2024 soll der neue Fernbahnhof Altona zwischen Briefzentrum Mitte und dem alten Friedhof Diebsteich eröffnet werden. Drei Entwürfe sind nun in der engeren Auswahl. Die Kosten für das Projekt werden etwa 360 Millionen Euro betragen. Seit dem Baubeginn der Neuen Mitte Altona war eigentlich fast klar, dass der jetzige Bahnhof Altona nur noch wenige Jahren erhalten bleibt. Eine Verlegung zum Diebsteich war im Gespräch. Nun nehmen diese Planungen allmählich Gestalt an. Drei architektonische Entwürfe sind nun in der engeren Auswahl. Es sollen zwei Hochhäuser entstehen in deren unteren Bereich sich der Bahnhof befindet. Laut den Plänen der Stadt, Bahn und dem Entwickler ProHa Altona sollen vier Bahnsteige mit sechs Fernbahn- und zwei S-Bahngleisen entstehen. Man geht von 22.000 täglichen Reisenden aus. Für das Projekt müssen laut „BILD-Zeitung“ 25 Kilometer neue Gleise verlegt werden und die Kosten für das gesamte Projekt werden sich auf etwa 360 Milli