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Traumhafte Morgen- und Abendröte in Hamburg: Fotos und Wetteraussichten

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Herbst in Hamburg. © Frank Rasch Seit der vergangenen Woche zeigt sich der Herbst von seiner schönsten Seite. Neben dem bunten Laub sorgen vor allem die Sonnenauf- und untergänge für ein beeindruckendes Farbespiel am Himmel. Wir haben einige dieser Momente festgehalten... Zu keinem Zeitpunkt steht die Sonne günstiger als im Frühjahr oder Herbst – zumindest auf fotografischer Sicht. Zwar ist der Winkel im Herbst nicht ganz ideal, aber das Warten auf den Zeitpunkt kurz vor dem Sonnenaufgang, oder kurz nach dem Untergang, dass lohnt sich. Dann steht die Sonne so günstig, dass durch die dann entstehenden Morgenröte einige spektakuläre Farben am Himmel zu sehen sind. Neben vielen schönen Rottönen, sind unter anderem auch orange und violette Farben zu sehen. Die Morgenröte ist der Begriff für dieses Phänomen. Die Morgenröte beginnt etwa eine halbe Stunde vor dem Sonnenaufgang und verändert sich dann minütlich. Ein tolles Ereignis das es zu bestaunen oder zu fotografieren lohnt. Wir waren am

10. Hamburger Klimawoche vom 23. bis 30. September

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Sturmflut. © Frank Rasch In der Hansestadt hat die 10. Hamburger Klimawoche begonnen. Es ist die größte Veranstaltung dieser Art in Europa und soll dazu beitragen, dass in Sachen Klimafreundlichkeit ein allgemeines Umdenken stattfindet. Klimaschutz ist unumgänglich. Die größte Klimawoche Europas feiert ihren zehnten Geburtstag: Die Hamburger Klimawoche hat am Sonntag begonnen und soll innerhalb der Veranstaltungswoche über das Thema Klimaschutz informieren. Es werden Wege aufgezeigt um die Situation langfristig zu verbessern und es stellen sich einige Unternehmen, Vereine und Organisationen vor, denen der Klimaschutz besonders am Herzen liegt. Zur Eröffnung der 10. Hamburger Klimawoche vom 23. bis zum 30. September war am Montag Schirmherr und Monacos Staatsoberhaupt Fürst Albert II in die Hansestadt gereist um die Klimawoche zu eröffnen. Außerdem waren Robert Habeck, Prof. Mojib Latif, Ernst-Ullrich von Weizsäcker, Dr. Anton Hofreiter und viele weitere dabei. Während der Veranstaltung

Bis zum 100 Sternschnuppen pro Stunde am Nachthimmel

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Hoffentlich keine Wolken. © FOtto An diesem Wochenende erreicht der Sternschnuppenstrom der Perseiden seinen Höhepunkt: In der kommenden Nacht und in der Nacht auf Montag können bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde beobachtet werden. Ein guter Zeitpunkt für schöne Wünsche. In der Nacht von Samstag auf Sonntag sollte man aufmerksam in den Nachthimmel schauen. Dort wird an diesem Wochenende ein Sternschnuppenstrom an der Erde vorbeiziehen. Dabei handelt es sich um einen Meteorstrom der Perseiden und dieser erreicht in der Nacht von Sonntag auf Montag seinen Höhepunkt. Bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde werden bei klarer Sicht zu sehen sein. Auch wenn von Sonntag auf Montag deutlich mehr Sternschnuppen zu sehen sein werden als in der kommenden Nacht, sollte man sich ruhig schon heute Abend die Mühe machen, sich das Spektakel am Nachthimmel anzusehen. Heute Nacht ist die Sicht besser. In einigen Regionen des Landes wird es in der Nacht auf Montag bewölkt sein und dadurch ist die Sicht au

Blutmond während der Mondfinsternis – Fotos vom Naturschauspiel

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Blutmond am 27.7.18 © Frank Rasch In vielen Ländern hatten sich am Freitag die Menschen versammelt um das Astronomie-Ereignis des Jahrhunderts zu bestaunen: Eine besonders lange totale Mondfinsternis und diese sorgte zeitweise für einen spektakulären Blutmond am Nachthimmel. In vielen Teilen der Erde gingen die Blicke am Freitagabend in Richtung Nachthimmel. Es gab eine sehr seltene Konstellation: Während des Vollmonds am Freitag war auch die Sonne und der Mond auf gleicher Linie, wodurch das seltene Schauspiel überhaupt erst möglich war. Dadurch das der Mond zeitweise komplett in den Schatten der Erde stand, kam es zur Mondfinsternis. Während der Mond vollständig im Schatten der Erde stand kam es in der Nacht auf Samstag zum sogenannte Blutmond. Dieses Naturschauspiel entsteht, wenn das Sonnenlicht in der Erdatmosphäre gebrochen wird und dadurch wirkt das auf den Mond strahlende Licht rot. Zudem wirkte der Mond deutlich größer als es sonst der Fall ist. Wer besonders gute Sicht auf de

Blutmond, totale Mondfinsternis und Sternschnuppen

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Blutmond. © Frank Rasch Heute Abend ist Blutmond und es gibt die längste totale Mondfinsternis des Jahrhunderts. Über eineinhalb Stunden steht der Mond im Schatten der Erde. Außerdem ist der Mars der Erde so nahe wie nur selten und es zeigen sich wohl einige Sternschnuppen. Um 20.24 Uhr tritt der noch nicht sichtbare Mond in den Kernschatten der Erde, dann befindet sich die Erde zwischen Mond und Sonne. Der Schatten der Erde wandert dann allmählich über den Mond. Dabei verdeckt der Schatten der Erde zu Beginn des Naturschauspiels nur den Rand. Um 21.30 Uhr beginnt die totale Mondfinsternis und bis 23.13 wird der Mond dann vollständig verschwunden sein. Um 00.19 Uhr endet die partielle Phase und um 1.28 Uhr endet das Spektakel mit dem Austritt aus dem Halbschatten. Aber die Mondfinsternis ist nur ein Höhepunkt: Außerdem kommt der Mars der Erde heute so nahe wie nur ganz selten, der Mond färbt sich rot und das bezeichnet man als Blutmond. Wem das noch nicht reicht hat außerdem gute Chan

Rekordsommer: Sonne und Sommer in Deutschland

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Schöne Abende. © Frank Rasch Lange ist es her als wir das letzte mal einen richtigen Sommer in Deutschland hatten. Häufig blieb nur die Flucht ins Ausland um die Sonne genießen zu können. In diesem Jahr ist das anders: Sonne satt und kaum Regen. Das sorgt allerdings nicht nur für Freude. In ganz Deutschland ist Sommer. Bereits seit drei Monaten erfreuen sich die Menschen am Sonnenschein und den ersten richtigen Sommer seit mehreren Jahren. Für die Landwirte ist das allerdings nicht so erfreulich. Für eine gute Ernte hätte es im April und Mai mehr regnen müssen. Deswegen entfallen in diesem Jahr einige Ernten komplett und viele Acker können nicht wirtschaftlich betrieben werden. Aber auch für Tiere ist der warme Sommer nicht gut. Vor allem Milch-Bauern sind wenig erfreut vom Rekordsommer 2018. Durch den frühen Sommer fehlt es an Heu und das wird sich spätestens im Winter bemerkbar machen. Mit den gelagerten Getreide kommen die Landwirte nicht über den Winter. Daher wurden in Hamburg und

Wetterprognose für den Juli: Es geht sonnig weiter

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Sonnenuntergang am Meer. © FOtto „Des einen Leid ist das anderen Freud“, lautet ein sehr häufig genutztes Zitat. Aber auch beim Thema Wetter passt dieses Zitat derzeit sehr gut. Das Wetter bleibt in vielen Teilen Deutschlands auch den Juli über sehr sonnig und das sorgt nicht bei jeden für Freude. Viele Landwirte in Deutschland schlagen Alarm. Einige Ernten sind verloren oder fallen in diesem Jahr besonders mager aus. Vor allem der Osten des Landes wird weiterhin viel Hitze und wenig Regen abbekommen. In Norddeutschland hat es zumindest nach einer mehrwöchigen Trockenphase im April und Mai auch schon mal einige Tage geregnet. Aber nicht jede Region hatte dieses Glück. Wer nicht unbedingt in der Landwirtschaft tätig ist freut sich mit Sicherheit über den ersten richtigen Sommer seit Jahren. Lange Flugreisen sind in diesem Jahr nicht zwangläufig notwendig. Das Wetter in Deutschland ist teilweise besser als in südlichen Ländern. Wer im Juli auf mehr Regen hofft wird möglicherweise enttäus