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Verkehrshistorischer Tag 2018 Hamburg ab ca. 8.30 Uhr

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Baureihe T. © Frank Rasch In Hamburg findet heute der Verkehrshistorische Tag 2018 statt. Den ganzen Tag über können historische Verkehrsmittel in Hamburg bewundert und zur Mitfahrt genutzt werden. Etwa gegen 8.30 Uhr geht es los. Jeder ist eingeladen einzusteigen. Für Freunde historischer Verkehrstechnik ist der Verkehrshistorische Tag mit Sicherheit eines der jährlichen Highlights. Auch in diesem Jahr holen die Vereine und der HVV wieder ihre Oldtimer-Fahrzeuge und Schiffe auf die Schienen, Straßen und auf das Wasser. Jeder ist herzlich eingeladen dabei zu sein. Die Tickets für den Verkehrshistorischen Tag 2018 in Hamburg sind für 18 Euro erhältlich. Die „Fahr-Billetts“ sind an den HVV Servicestellen Johanniswall 2, Wandelhalle, Bahnhof Harburg, Bahnhof Bergedorf, Altona, Hauptbahnhof Süd, Wandsbek Mark, Jungfernstieg, Billstedt und in Barmbek erhältlich. Die „Billetts“ können neben der Mitfahrt für die historischen Fahrzeuge auch für die herkömmlichen Verkehrsmittel des HVV genutzt

Elbfest Hamburg 2018 in der HafenCity

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Sandtorhafen. © Frank Rasch Neben dem Hafengeburtstag im Mai gibt es noch ein zweites Hafenfest in Hamburg: Das Elbfest in der HafenCity und Övelgönne. An diesem Wochenende wird an der Elbe mit Performances, Musik und Kulinarik das Elbfest gefeiert. Jeder ist herzlich eingeladen. In Hamburg wird am 22. und 23. September das Elbfest gefeiert. Bei dem Elbfest geht es darum das maritime Erbe der Hansestadt zu feiern. Es gibt historische Schiffe zu bestaunen, Museen stellen sich vor und die Hafenanlagen können erkundet werden. Das Elbfest Hamburg soll den Besuchern neben reichlich Spaß und Kultur vor allem das Leben und Arbeiten am Hafen näher bringen. Beim Elbfest Hamburg geht es aber um die Entwicklung des Hafens und um den spektakulären Wandel der HafenCity. Der Hafen ist ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte. Da wo sich heute moderne Architektur am Wasser reiht, wurde vor über 150 Jahren mit der Öffnung des Sandtorhafens eine neue Ära eingeleitet. Heute ist der Sandtorhafen ein Liegep

Tag des offenen Denkmals Hamburg 2018: Programm online

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Laeiszhalle © Stativmomente Das Motto am „Tag des offenen Denkmals 2018“ lautet „Entdecken, was uns verbindet“. Insgesamt laden vom 7. bis zum 9. September mehr 140 Veranstaltungen. Nun ist auch das Programm zum „Tag des offenen Denkmals 2018“ online und als Programmheft erhältlich. Der „Tag des offenen Denkmals 2018“ steht vor der Tür. Vom 7. bis zum 9. September laden insgesamt mehr als 140 Veranstaltungen. Das dazugehörige Programm ist ab sofort online. Auch das gedruckte Programmheft ist ab sofort an zahlreichen Stellen in der Stadt erhältlich. In diesem Jahr sind erneut einige Gebäude und Bauwerke mit dabei die man unbedingt mal näher anschauen sollte. Eine große Anzahl der teilnehmenden Denkmäler wurde mit Unterstützung der Stiftung Denkmalpflege Hamburg restauriert oder teilweise sogar gerettet. Der „Tag des offenen Denkmals“, der traditionell immer am 2. Sonntag im September stattfindet, zieht jedes Jahr Zehntausende Besucher an und das wird wohl auch in diesem Jahr so sein. Da

„Operation Gomorrha“ jährt sich zum 75. Mal

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Mahnmal. © Frank Rasch In den kommenden Tagen jähren sich die Luftangriffe der „Operation Gomorrha“ im Juli 1943 zum 75. Mal. Rund 34.000 Hamburger kamen dabei ums Leben und ein Großteil der Stadt wurde durch den Bombenhagel und den Feuersturm zerstört. „Über eine Million Hamburger Bürger ist im Zweiten Weltkriege unmittelbar von Luftangriffen betroffen worden, musste flüchten, verlor Heim und Habe, und erlitt Verletzungen, wurde zum Krüppel oder büßte gar das Leben ein.“, schreibt Hans Brunswig in seinem Buch „Feuersturm über Hamburg“. Die gewaltigsten Luftangriffe auf Hamburg ereignete sich vom 24. Juli bis zum 3. August 1943. Die Angriffe im Juli und August 1943 hatten die Bezeichnung „Operation Gomorrha“ und forderten rund 34.000 Menschenleben. Große Teile der Stadt wurden zerstört. Durch die gewaltige Wucht der Bombenteppiche, Flächenbrände und Feuerstürme veränderte sich das in Jahrhunderten geprägte Bild Hamburgs. Besonders stark betroffen waren Hammerbrook, Borgfelde, Hamm, Rot

New Hamburg Festival: SoliPolis vom 15. bis zum 30. September

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© New Hamburg Festival Auf der Veddel findet vom 15. bis zum 30. September das „SoliPolis“ Festival 2018 statt. Bei dem Event geht es um das erforschen von Initiativen, Aktivisten, Kunst- und Kultur. Es gibt thematische Tanz-Performance, Puppenspiel und viele weitere Aktionen. In „SoliPolis“ wird eine Zwischenbilanz aus über vier Jahren auf der Elbinsel gezogen. Dabei werden vor allem die Themen Barrieren, strukturelle Probleme, Ausschlüsse und besorgniserregende gesellschaftliche Entwicklungen im Vordergrund stehen. Es geht um all die Probleme mit denen die Bewohner und Bewohnerinnen der Veddel täglich konfrontiert sind: Wie fühlt es sich an in einem Stadtteil zu leben in den es keine Drogerie oder Apotheke gibt. Neben vielen anderen interessanten Themen geht es aber auch darum sich für die Zukunft inspirieren zu lassen. Nach dem Motto „Solidarity Cities“ erproben Zivilgesellschaften und politische Entscheidungsträger in New York, Toronto, in Barcelona, Zürich und vielen weiteren Stä

A7 Deckel: Erste Röhre für den Verkehr freigegeben

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West-Röhre. © FOtto Seit dem letzten Wochenende fließt der Verkehr auf der Autobahn A7 durch die erste für den A7-Deckel fertiggestellte Röhre. Die West-Röhre des Tunnels in Schnelsen ist fertiggestellt. Die östliche Röhre soll frühestens im zweiten Quartal 2019 fertig sein. Mit etwas Verspätung wurde nun der erste Teil des A7-Deckels in Hamburg-Schnelsen eröffnet. Seit dem vergangenen Wochenende ist die West-Röhre in Betrieb. Der technisch anspruchsvolle Tunnel sollte ursprünglich bereits Ende 2017 fertig sein. Nun haben die Arbeiten ein halbes Jahr länger gedauert als eigentlich geplant. Die Verzögerung bei der Fertigstellung der West-Röhre hing in erster Linie mit der verspäteten Bestellung und dem Einbau der Sicherheitstechnik zusammen, berichtet das „Niendorfer Wochenblatt“. Die östliche Röhre des A7-Deckels in Schnelsen soll frühestens im zweiten Quartal 2019 fertig sein. Dann folgen noch zwei Abschnitte.

Buchtipp des Monats: Die Deutsche Werft in Hamburg

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Tolle Fotos. Bildquelle siehe unten. In diesem Monat wollen wir ein ganz besonderes Buch vorstellen, dass uns sehr am Herzen liegt: „Die Deutsche Werft in Hamburg – Goldene Jahre des Schiffsbaus“ von Kurt Wagner. Dieses Buch zeigt einige noch nie veröffentliche Fotos aus der Werft-Geschichte. Die Deutsche Werft AG wurde 1918 in Finkenwerder und dem Vorland gegründet und prägte den heutigen Stadtteil viele Jahre entscheidend. Spätestens ab den ab 1921 durchgeführten Stapenlläufen. Kurt Wagner, der sich selbst als Kind Finkenwerders sieht, schreibt in seinem Buch: „Wie sehr sich die Bürger Finkenwerders der Werft verbunden gefühlt haben, zeigen die Bilder der Stapenläufe.“ Die Stapelläufe „waren für Finkenwerder jedes Mal ein Ereignis, an dem Hunderte Familienangehörige teilnahmen.“ Aber auch wirtschaftlich war die Werft wichtig für Hamburg. Bis zur Schließung 1973 liefen in Finkenwerder 848 Schiffe für 88 Reedereien vom Stapel. In dem Buch „Die Deutsche Werft in Hamburg – Goldene Jahre

Planungen für den neuen Bahnhof Altona

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Bahnhof Altona. © Frank Rasch Spätestens 2024 soll der neue Fernbahnhof Altona zwischen Briefzentrum Mitte und dem alten Friedhof Diebsteich eröffnet werden. Drei Entwürfe sind nun in der engeren Auswahl. Die Kosten für das Projekt werden etwa 360 Millionen Euro betragen. Seit dem Baubeginn der Neuen Mitte Altona war eigentlich fast klar, dass der jetzige Bahnhof Altona nur noch wenige Jahren erhalten bleibt. Eine Verlegung zum Diebsteich war im Gespräch. Nun nehmen diese Planungen allmählich Gestalt an. Drei architektonische Entwürfe sind nun in der engeren Auswahl. Es sollen zwei Hochhäuser entstehen in deren unteren Bereich sich der Bahnhof befindet. Laut den Plänen der Stadt, Bahn und dem Entwickler ProHa Altona sollen vier Bahnsteige mit sechs Fernbahn- und zwei S-Bahngleisen entstehen. Man geht von 22.000 täglichen Reisenden aus. Für das Projekt müssen laut „BILD-Zeitung“ 25 Kilometer neue Gleise verlegt werden und die Kosten für das gesamte Projekt werden sich auf etwa 360 Milli