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Showing posts with the label Natur und Umweltschutz

Die dänische Nordseeinsel Rømø – tolles Reiseziel im Nationalpark Vadehavet

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Auf Rømø © Frank Rasch Einige unserer letzten Reisen haben uns wieder einmal an die Nordsee geführt: Es ging auf die schöne dänische Insel Rømø im Nationalpark Vadehavet. Neben guter Erholung gibt es auf Rømø und im Nationalpark noch viel mehr zu sehen als Meer und Heide. Der Nationalpark Wattenmehr steht aus gutem Grund auf der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste. Das Wattenmeer entspricht genau den Vorstellungen und Werten der UNESCO. Laut der UNSECO bedeutet Welterbe: „... die unersetzlichen Kultur- und Naturwerte, die wir von der Vergangenheit vererbt bekommen, die heute ein Teil unseres Lebens sind, und die wir an zukünftige Generationen weitergeben. Das Kultur- und Naturerbe der Menschheit ist eine unersetzbare Quelle, die unserer Leben inspiriert und bereichert. Es ist unser Referenzpunkt – unsere Identität.“ Das dänische Wattenmeer wurde als letztes nordisches Wattenmeer im Jahr 2014 als letztes in die UNESCO-Liste der Welterben mit aufgenommen. Dabei zählt das dänische Wattenmehr zu d

Spinnen und Insekten Ausstellung im Altonaer Kaispeicher

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Europäische Spinne. © FOtto Im Altonaer Kaispeicher beginnt am Freitag, den 26. Oktober, eine dreitägige Ausstellung über Insekten und Riesenspinnen. Besucher können dort in eine sehr lehrreiche Welt eintauchen in der es einiges über Spinnen und Insekten zu entdecken gibt. In Hamburg kann man am nächsten Wochenende eine einmalige Reise in die spannende Welt der Spinnen und Insekten machen. Die Altonaer Kaispeicher findet vom 26. bis zum 28. Oktober eine Ausstellung über verschiedene Krabbeltiere statt. Die Besucher erwarten dort abwechslungsreiche und pädagogisch wertvolle Präsentationen von lebenden Riesenspinnen und Insekten. Die Tiere die auf der Ausstellung bestaunt werden dürfen kommen aus allen Kontinenten der Erde. Es gibt äußerst interessante Einblicke in das Leben und Verhalten von Spinnen und Insekten. Dabei zeigt sich auch, dass es in diesem Fachgebiet selbst für Experten noch viel zu entdecken gibt. Bis heute ist unklar wie viele Spinnenarten es gibt. Sicher ist zumindest,

Traumhafte Morgen- und Abendröte in Hamburg: Fotos und Wetteraussichten

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Herbst in Hamburg. © Frank Rasch Seit der vergangenen Woche zeigt sich der Herbst von seiner schönsten Seite. Neben dem bunten Laub sorgen vor allem die Sonnenauf- und untergänge für ein beeindruckendes Farbespiel am Himmel. Wir haben einige dieser Momente festgehalten... Zu keinem Zeitpunkt steht die Sonne günstiger als im Frühjahr oder Herbst – zumindest auf fotografischer Sicht. Zwar ist der Winkel im Herbst nicht ganz ideal, aber das Warten auf den Zeitpunkt kurz vor dem Sonnenaufgang, oder kurz nach dem Untergang, dass lohnt sich. Dann steht die Sonne so günstig, dass durch die dann entstehenden Morgenröte einige spektakuläre Farben am Himmel zu sehen sind. Neben vielen schönen Rottönen, sind unter anderem auch orange und violette Farben zu sehen. Die Morgenröte ist der Begriff für dieses Phänomen. Die Morgenröte beginnt etwa eine halbe Stunde vor dem Sonnenaufgang und verändert sich dann minütlich. Ein tolles Ereignis das es zu bestaunen oder zu fotografieren lohnt. Wir waren am

10. Hamburger Klimawoche vom 23. bis 30. September

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Sturmflut. © Frank Rasch In der Hansestadt hat die 10. Hamburger Klimawoche begonnen. Es ist die größte Veranstaltung dieser Art in Europa und soll dazu beitragen, dass in Sachen Klimafreundlichkeit ein allgemeines Umdenken stattfindet. Klimaschutz ist unumgänglich. Die größte Klimawoche Europas feiert ihren zehnten Geburtstag: Die Hamburger Klimawoche hat am Sonntag begonnen und soll innerhalb der Veranstaltungswoche über das Thema Klimaschutz informieren. Es werden Wege aufgezeigt um die Situation langfristig zu verbessern und es stellen sich einige Unternehmen, Vereine und Organisationen vor, denen der Klimaschutz besonders am Herzen liegt. Zur Eröffnung der 10. Hamburger Klimawoche vom 23. bis zum 30. September war am Montag Schirmherr und Monacos Staatsoberhaupt Fürst Albert II in die Hansestadt gereist um die Klimawoche zu eröffnen. Außerdem waren Robert Habeck, Prof. Mojib Latif, Ernst-Ullrich von Weizsäcker, Dr. Anton Hofreiter und viele weitere dabei. Während der Veranstaltung

Im August und September ist Apfelernte im Alten Land

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Apfelbaum. © FOtto Derzeit lohnt sich ein Ausflug ins Alte Land ganz besonders. Mitte August hat die Apfelernte begonnen und auch jetzt noch können in der Region bewachsene Apfelbäume bewundert werden. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt für ein Ausflug ins Alte Land. Das Alte Land hat eine Geschichte die bis ins Jahr 1130 zurückreicht. Das Alte Land ist seitdem gewachsen und heute ist das Alte Land mit einer Anbaufläche von 10.500 Hektar das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Europas. Wobei die Größe eher Nebensache ist. Vor allem zeichnen sich die Waren aus dem Alten Land durch einen besonders natürlichen und vor allem guten Geschmack aus. Kaum ein Obstanbaugebiet ist so fruchtbar wie das Alte Land bei Hamburg. Auf 90 Prozent der Anbaufläche wachsen Äpfel und diese machen auch den größten Umsatz der Landwirte aus. Wobei das erwirtschaftete Geld heute nicht mehr für Reichtum sorgt. Deswegen hat man im Alten Land auch in den Tourismus investiert. Die Region ist seit vielen Jahrzehnten e

Bis zum 100 Sternschnuppen pro Stunde am Nachthimmel

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Hoffentlich keine Wolken. © FOtto An diesem Wochenende erreicht der Sternschnuppenstrom der Perseiden seinen Höhepunkt: In der kommenden Nacht und in der Nacht auf Montag können bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde beobachtet werden. Ein guter Zeitpunkt für schöne Wünsche. In der Nacht von Samstag auf Sonntag sollte man aufmerksam in den Nachthimmel schauen. Dort wird an diesem Wochenende ein Sternschnuppenstrom an der Erde vorbeiziehen. Dabei handelt es sich um einen Meteorstrom der Perseiden und dieser erreicht in der Nacht von Sonntag auf Montag seinen Höhepunkt. Bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde werden bei klarer Sicht zu sehen sein. Auch wenn von Sonntag auf Montag deutlich mehr Sternschnuppen zu sehen sein werden als in der kommenden Nacht, sollte man sich ruhig schon heute Abend die Mühe machen, sich das Spektakel am Nachthimmel anzusehen. Heute Nacht ist die Sicht besser. In einigen Regionen des Landes wird es in der Nacht auf Montag bewölkt sein und dadurch ist die Sicht au

Erster Wolf in Hamburg: Wolf reist Schaf in Schnelsen

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Wolfsriss. © Frank Rasch Vor einem Monat wurde in Hamburg-Schnelsen ein Schaf von einem Raubtier gerissen. Nun wurde bestätigt, dass es sich dabei um einen Wolfsriss handelt. Bei dem Tier handelt es sich wohl um einen um einen Einzelwolf der auf Wanderschaft ist. Das vor einem Monat auf einer Wiese in Schnelsen gerissene Schaf wurde von einem Wolf getötet, dass bestätigt jetzt auch die Untersuchungen des Kadawers in Dresden. Der Wolf ist vermutlich als Einzelwolf unterwegs und auf der Suche nach einem Weibchen. Das Tier ist auf seit Monaten auf Wanderschaft, stammt aus einem Rudel in Dänemark und hat bereits ein Schaf in Pinneberg gerissen. Mitte Juni wurde bei Lutzhorn im Kreis Pinneberg bereits ein Schaf von einem Wolf gerissen. Nun hinterließ der Wolf auch seine Spur in Schnelen. Derzeit sieht es danach aus, dass sich das Tier nicht in Hamburg niedergelassen hat und schon weitergezogen ist. Aber unabhängig davon, ist dringend davon abzuraten, auf die Suche nach dem Wolf zu gehen – w

Blutmond während der Mondfinsternis – Fotos vom Naturschauspiel

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Blutmond am 27.7.18 © Frank Rasch In vielen Ländern hatten sich am Freitag die Menschen versammelt um das Astronomie-Ereignis des Jahrhunderts zu bestaunen: Eine besonders lange totale Mondfinsternis und diese sorgte zeitweise für einen spektakulären Blutmond am Nachthimmel. In vielen Teilen der Erde gingen die Blicke am Freitagabend in Richtung Nachthimmel. Es gab eine sehr seltene Konstellation: Während des Vollmonds am Freitag war auch die Sonne und der Mond auf gleicher Linie, wodurch das seltene Schauspiel überhaupt erst möglich war. Dadurch das der Mond zeitweise komplett in den Schatten der Erde stand, kam es zur Mondfinsternis. Während der Mond vollständig im Schatten der Erde stand kam es in der Nacht auf Samstag zum sogenannte Blutmond. Dieses Naturschauspiel entsteht, wenn das Sonnenlicht in der Erdatmosphäre gebrochen wird und dadurch wirkt das auf den Mond strahlende Licht rot. Zudem wirkte der Mond deutlich größer als es sonst der Fall ist. Wer besonders gute Sicht auf de